Akropolis Athen – Griechenlands Wahrzeichen

Die Akropolis Athen ist im griechischen Sprachgebrauch immer die am höchsten gelegene Festung einer Stadt. Dabei ist es also nicht verwunderlich, dass die Akropolis Athen nicht die einzige – vielleicht aber die bekannteste – ihrer Art ist.

Dabei bedeutet Akropolis in diesem Fall übersetzt in etwa soviel, wie die obere Stadt von Athen. Unter den antiken Stadtbefestigungen dürfte sie also die bekannteste ihrer Art sein.

Geschichte der Akropolis Athen:

Das Gebäude wurde zwischen 464 v. Chr. und 406 v. Chr. auf einem 156 Meter hohen Felsen erbaut.
In mykenischer Zeit galt die Akropolis Athen als Königssitz. Später diente sie als Göttersitz. Danach verlor sie ihre Verteidigungsfunktion und diente nur noch zur Darstellung von Reichtum und Götterglaube.
Durch die Athener Belagerung und Einnahme im Jahr 480 v. Chr. durch die Perser wurde der Haupttempel des Gebäudes zerstört. Die spätere Akropolis Athen wurde unter der Herrschaft Perikles wieder neu aufgebaut.
Die UNESCO setzte die Akropolis Athen im Jahr 1986 auf die Liste des Weltkulturerbes.

Öffnungszeiten

April-Oktober: täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet
November-März: täglich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet

Preise

Erwachsene: 20 Euro
Studenten und Senioren ab 65 Jahren: 10 Euro
Kinder und Jugendliche unter 18: kostenlos

Adresse und Anreise

Akropolis, 10558 Athen
Vom Zentrum Athen sind es noch in etwa 25 Minuten Fußweg bis nach oben zur Akropolis Athen. Sie können auch mit dem Bus (Linie 230) bis nach oben fahren.

Dabei bestand die Akropolis aus mehreren Gebäuden und kann an sich als eine Stadt in der Stadt interpretiert werden. Auch heute lässt sich der Umfang dieses antiken Bauwerks gut erahnen. Dabei zählt die Athener Akropolis seit 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO und genießt als solches einen bedeutenden Schutz.