Wer einen Urlaub mit dem Erkunden von Sehenswürdigkeiten plant, sollte den Urlaub in Füssen verbringen. Diese Stadt im bayrischen Schwaben hat eine der schönsten Sehenswürdigkeiten mit dem Kloster St. Mang. Wenn die Zeit nicht für einen Urlaub in Füssen reicht, genügt auch eine Städtereise.

Das Kloster St. Mang in Füssen und seine Geschichte

Zwischen 1696 und 1726 wurde das Benediktinerkloster St. Mang von den Bischöfen aus Augsburg errichtet. Der mächtige Ausdruck, den dieser Bau mit sich bringt, sollte damals schon den Neid der Kunstfreunde erwecken. Zu Beginn galt das Kloster St. Mang als Eigenkloster. Vor dem eigentlichen Bau des Klosters wurde über eine Errichtung von einer Zelle sowie eines Oratorium vom Einsiedler Magnus berichtet. Dieser verstarb an dem für ihn geschaffenen Heilligen Ort an einem 6. September. Da der Körper von Magnus, nach seinem Tod unversehrt blieb, bewies dies für die Bischöfe Wunder woraufhin dieser Ort die Grundlage vom Kloster St. Mang bildete. Die Errichtung von dem Kloster St. Mang war für die Bischöfe jedoch nicht nur von religiösem, sondern auch von politischem Interesse. So bildete das Kloster einen strategischen Punkt zwischen bedeutenden Fernstraßen, zu den Alpen und nach Oberitalien. Dank dem Architekten Johann Jakob Herkomer, wurden aus einzelnen Bauwerken das Kloster, welches die Barockzeit widerspiegelt.

Kloster St. Mang als Sehenswürdigkeit

Für alle die ihren Urlaub in Füssen verbringen ist das Kloster unumgänglich geworden. Denn es gehört zur Stadt und prägt das Stadtbild. So wird man beim Urlaub in Füssen feststellen, dass sich im Kloster das Stadtmuseum befindet. Dieses zeigt neben der Geschichte vom Kloster auch die Stadtgeschichte sowie die Geschichte vom Lauten und Geigenbau der Stadt Füssen. Aber alleine die Ausstellungen sowie das Kloster St. Mang lohnen sich aufgrund des unbeschreiblichen Innenausbaus für einen Urlaub in Füssen.

Bei dem Urlaub in Füssen kann das Kloster St. Mang täglich von 8:30 bis 18:00 Uhr besucht werden.